Endstand
4:1
1:0, 3:1
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Stöger entsetzt: "Heute muss sich jeder hinterfragen"

Kevin Stöger muss mit VfL Bochum in die Relegation. Der Österreicher gibt sich über die Leistung in Bremen entsetzt.

Stöger entsetzt: Foto: © getty

Es war ein Herzschlagfinale, das seinesgleichen sucht. Im Kampf um den fixen Klassenerhalt lieferten sich Bochum und Union ein Fernduell.

Die Bochumer gingen kurz vor Schluss nach einem 0:1-Rückstand noch mit 1:4 unter die Räder (Spielbericht >>>). Zeitweise deutete viel auf die Relegation hin, dann glich Freiburg in Berlin aus, um am Ende noch in der Nachspielzeit noch das 1:2 zu kassieren, welches den VfL in die Relegation schickte.

Am auffälligsten in Bochum war noch Kevin Stöger, der zwischenzeitlich den Assist zum 1:3 lieferte. Geknickt gibt er sich nach der Partie am "Sky"-Mikrofon. 

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

Stöger könnte wechseln

Die Leistung bezeichnet er als "inakzeptabel". "Heute muss sich jeder Spieler mal hinterfragen", so der Österreicher, der von einem "schlechten Spiel von uns" spricht.

Mit der Art und Weise habe Bochum es "definitiv nicht verdient in der Liga zu bleiben". Positiv: In der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf kann sich Bochum noch retten.

Brisant: Stögers Vertrag in Bochum läuft aus. Die Zukunft bleibt ungewiss. Neben einer Verlängerung in Bochum schielen Union und Gladbach angeblich auf den Mittelfeld-Mann. Union, das dank der Bochum-Pleite erstklassig bleibt, sei angeblich in der Pole-Position. Verhandelt wird mit Kevin Stöger selbst. Der 30-Jährige hat keinen Berater.

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